In unserer schnelllebigen Welt verändert sich auch unsere Sprache rasant.
Die Anzahl der eingedeutschten Fremdwörter nimmt zu. Die rege Aktivität im Internet, speziell in den sozialen Netzwerken, trägt dazu bei. Auch andere Sprachen unterliegen diesem Wandel.
Die pittoresken Aussichten und Momente sind heute “instagrammable”. Diese werden fotografiert, “geteilt” und, wenns gefällt, von unseren Online-Freunden nicht einfach gemocht, sondern “gelikt” (diese etwas eigenartig klingende Schreibweise wird übrigens vom Duden vorgeschlagen).
Nicht alle Anglizismen könnten mit einem deutschen Begriff zutreffend ersetzt werden, denn einige sind auch in der englischen Sprache relativ neu. Vor einigen Jahren gab es auch im Englischen noch kein „instagrammable“ und niemand hat „gegoogelt“ oder „getwittert“.
Der neue Netzjargon ist also überwiegend englischen Ursprungs, ergreift aber die Sprachen weltweit fast simultan.
Bei Übersetzungen von Werbetexten und Webseiten wird auch dieser Sprachwandel besonders deutlich, denn eine gute Übersetzung ist keine wortwörtliche.
Der Übersetzer muss individuell entscheiden, wann eine direkte Übersetzung und wann ein Fremd- bzw. Lehnwort angebracht ist.
Hierbei stößt auch jede maschinelle Übersetzung an ihre Grenzen, denn der Kontext ist entscheidend und die Fähigkeit, sich individuell und gekonnt zum Ausdruck zu bringen, ist den menschlichen muttersprachlichen Übersetzern vorbehalten.
Zögern Sie nicht, ein unverbindliches Angebot für Ihre Übersetzung anzufordern. Wir beraten Sie auch gerne telefonisch, unter +49-611-1851604.
~ Ihr Team L&C Übersetzungsbüro